Pflegeberuf hat Zukunft

Zwei Auszubildende von
„d’hoim“ berichten

Schon seit 2006 bildet der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ seine Mitarbeiter zum großen Teil selbst aus. „Dass wir damit so frühzeitig begonnen haben, ist ein Grundpfeiler unseres stetigen Wachstums und unserer heute so erfolgreichen Arbeit“, so Geschäftsführer Rolf Schilling. Ein gutes Beispiel für die hohe Qualität der Ausbildung bei „d’hoim“ sind Arezoo Moradi und Otto Balla. Frau Moradi stammt aus dem Iran und ist vor knapp drei Jahren mit ihrem Mann nach Deutschland gekommen. Ausgestattet mit einem abgeschlossenen Masterstudium musste sie sich neu orientieren. „Ich habe schnell mit dem Erlernen der deutschen Sprache begonnen, mich nach Ausbildungsmöglichkeiten umgeschaut und mich dann ganz bewusst für den Pflegeberuf entschieden“, so Arezoo Moradi. Bei „d’hoim“ waren die Voraussetzungen optimal und so konnte am 1. August 2021 mit der dreijährigen, generalistischen Ausbildung gestartet werden. „Frau Moradi spricht schon hervorragend deutsch und bringt ein hohes Maß an Motivation und der für unseren Beruf notwendigen Empathie mit“, lobt Carola Matthies, verantwortliche Praxisanleiterin bei „d’hoim“. Otto Balla stammt aus Rumänien und ist mit elf Jahren nach Deutschland gekommen, musste ebenfalls schnell die deutsche Sprache lernen und hat erfolgreich seinen Hauptschulabschluss absolviert. „Auf der Jobbörse in Brackenheim habe ich dann Frau Schilling kennengelernt, die mir sofort einen Praktikumsplatz angeboten hat, der schnell in eine einjährige Ausbildung gemündet ist.“ Wegen seiner hervorragen den Leistungen und bester Noten kann Herr Balla nun ebenfalls die generalistische Ausbildung beginnen und diese sogar auf zwei Jahre verkürzen. In der täglichen Praxis sind beide Auszubildenden schon voll integriert. Otto Balla fährt zum Teil bereits selbstständige Einsätze, Arezoo Moradi will dies so schnell wie möglich ebenfalls und arbeitet dafür parallel an einem deutschen Führerschein. „Wir gestalten unsere Einsatzplanung so, dass unsere Auszubildenden viel Praxiserfahrung sammeln können. Und auch der theoretische Unterricht kommt nicht zu kurz. Neben mir stehen noch drei weitere Praxisanleiterinnen bereit, um möglichst viel Wissen zu vermitteln“, berichtet Carola Matthies. Dieses erwerben die Praxisanleiterinnen in stetiger Aus- und Weiterbildung. „Wir haben bei ,d’hoim‘ eine zweite Familie gefunden, unsere tägliche Arbeit macht uns sehr viel Freude und gibt uns ein hohes Maß an Zufriedenheit. Ein toller Beruf, den wir interessierten Bewerbern nur empfehlen können“, so die beiden unisono. Übrigens sind bei „d‘hoim“ auch im nächsten Jahr ab dem 1. August wieder 3 Ausbildungsplätze zu besetzen. Also am besten schon jetzt bewerben.