Senioren feiern auf dem „Hörnle“

d’hoim im Zabergäu gGmbH sorgt für Unterhaltung

Organisiert von der gemeinnützigen „d‘hoim im Zabergäu gGmbH“, mit finanzieller Hilfe der beiden ortsansässigen Banken „Volksbank im Unterland“ und der „Kreissparkasse Heilbronn“ und nicht zuletzt durch die Unterstützung von Hörnleswirt Jürgen Hönnige konnte am 18. Juli bei herrlichem Sommerwetter auf dem „Hörnle“ über Dürrenzimmern ein unterhaltsamer Nachmittag für über 50 Senioren und Seniorinnen stattfinden. Neben einem leckeren gemeinsamen Mittagessen und Kaffee und Kuchen sorgte beschwingte Livemusik mit Tanz und ein lustiges Clown-Programm für beste Stimmung. „Diese Art von Veranstaltungen wollen wir in der Zukunft häufiger anbieten, denn die Resonanz seitens unserer Senioren und Seniorinnen, aber auch von Angehörigen und Freunden war erfreulicherweise sehr groß und macht uns Mut, mit der neu gegründeten „d‘hoim im Zabergäu gGmbH“ weiter dafür zu sorgen, älteren Menschen die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe zu geben“, so Initiatorin und Geschäftsführerin Katica Schilling. „Dabei sind wir aber auf das ehrenamtliche Engagement unserer Mitbürger angewiesen und werben deshalb dafür, dass sich weitere Interessierte und engagierte Menschen bereit erklären, bei einer so guten Sache mitzumachen. Das hat dieses Mal hervorragend funktioniert, sowohl Fahrdienst als auch die Betreuung vor Ort konnte zum Beispiel mit der Beteiligung von ehrenamtlich Tätigen und natürlich der Mithilfe der Angehörigen perfekt umgesetzt werden.“

„Ich liebe meinen Beruf“

Joana Ehlig von „d’hoim“ & ihr
Weg zum Traumjob

Nicht ganz ohne Umwege fand Joana Ehlig ihre Bestimmung als examinierte Pflegefachkraft beim Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“. „Nach meinem Realschulabschluss im Jahr 2016 waren die Weichen zunächst auf eine kaufmännische Ausbildung gestellt, aber durch die Betreuung der pflegebedürftigen Uroma eines Freundes, die mir gleich viel Freude bereitet hat, war mir schnell klar, welchen Berufsweg ich tatsächlich einschlagen wollte. Nach Praktikum und einjähriger Ausbildung zur Pflegehilfskraft bin ich dann schließlich zu „d’hoim“ gekommen und wurde dort gleich gefördert, um weitere zwei Jahre Ausbildung und schließlich meinen Abschluss als examinierte Pflegefachkraft zu machen. Anschließend wurde ich intern als stellvertretende Pflegedienstleitung weitergebildet und konnte durch vielseitige Einsätze vor Ort und organisatorische Aufgaben im Haus reichlich Berufserfahrung sammeln und mir in dieser sehr anspruchsvollen Funktion die notwendige Sicherheit, Routine und Souveränität erarbeiten. Mit der in 2021 erfolgten Schulung und Weiterbildung zur Beratungsfachkraft habe ich mir schließlich ein weiteres Betätigungsfeld erschlossen, in dem ich pflegende Angehörige und Eltern von Kindern mit Einschränkungen beraten und ihnen in ihrer täglichen Routine wertvolle Hilfestellung leisten kann. Dank meines Arbeitgebers stehen mir aber auch zukünftig vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten offen, so gibt es die Optionen, mich in der Palliativversorgung, als Stomatherapeut, Praxisanleiterin, der Pflegedienstleitung oder in der Gerontopsychiatrie weiterzubilden. Generell wird unser Beruf zunehmend anspruchsvoller und auch noch interessanter, gerade auch die Zusammenarbeit mit Ärzten und die Übernahme von mehr Eigenverantwortung reizt mich sehr. Dass auch die Verdienstmöglichkeiten sehr attraktiv sind, ist ein weiterer positiver Effekt, am meisten Freude und Erfüllung finde ich aber in der Herzlichkeit und Dankbarkeit der Menschen, mit denen ich jeden Tag zu tun haben darf.“

Pflegende Angehörige
unterstützen!

Von „d’hoim“ bestens beraten

Durch die Fortbildung seiner Mitarbeiter auf Basis von Gesetzesänderungen und weiteren neuen Entwicklungen in der Pflege steht beim Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ jederzeit eine breit aufgestellte Schulungs- und Beratungskompetenz zur Verfügung. „Wir ziehen unsere Informationen stets aktuell vom Verband deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) und aus unserem über die Jahre perfektionierten Netzwerk“, so Geschäftsführerin Katica Schilling. Das gesamte Know-how wird in kontinuierlichen Schulungen an alle Mitarbeiter weitervermittelt. Dies kommt nicht nur den ca. 250 Sachleistungsempfängern in ambulanter Versorgung von „d’hoim“ zugute, sondern kann in Form von Schulungen und Beratungen auch von pflegenden Angehörigen, sogenannten Geldleistungsempfängern, in Anspruch genommen werden. Die Schulungsinhalte erstrecken sich über 10 Schulungsinhalte von der Durchführung der Grundpflege, Prophylaxen und Krankenbeobachtung, spezieller Pflege bei Demenz, Krebs etc., der Krankheitsbewältigung bis hin zur palliativen Versorgung. Pflegende Angehörige können pro Schulungsinhalt 3 Schulungen pro Jahr, also insgesamt 30 Schulungen in Anspruch nehmen. Darüber hinaus stehen die Pflegeprofis von „d’hoim“ aber auch für umfangreiche Beratungsleistungen zur Verfügung, um pflegenden Angehörigen Maßnahmen zur Verbesserung der Pflege- und Betreuungssituation zu empfehlen. Dazu gehören neben den schon beschriebenen Pflegeschulungen auch Möglichkeiten wie Inanspruchnahme einer Verhinderungspflege, Angebote zur Unterstützung im Alltag, Möglichkeiten einer Kurzzeitpflege oder auch Anpassungen der Wohnraumsituation. „Nutzen Sie unsere Schulungs- und Beratungskompetenz, wir informieren Sie gerne über Ihre Möglichkeiten“, so Katica Schilling.

Was ist eine Tagespflege?

So läuft’s bei d’hoim!

Seit nunmehr 8 Jahren bietet der Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ mit „der Tagespflege“ täglich bis zu 15 Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, unter der fachlichen Betreuung von 4 qualifizierten Mitarbeitern Gleichgesinnte zu treffen und ein aktives und abwechslungsreiches Programm zu genießen. Dieses wird für Gäste mit Pflegegrad 2 bis 5 von der Pflegekasse unabhängig von den sonstigen Leistungen bezuschusst. „Ziel ist es, Menschen, die im eigenen Umfeld wenig Ansprache haben, sinnvoll zu aktivieren und gleichzeitig pflegende Angehörige zu entlasten“, so Geschäftsführerin Katica Schilling. Wie das genau abläuft, können sich Interessierte nach vorheriger Anmeldung montags bis donnerstags von 16 bis 17 Uhr anschauen und genau erklären lassen. Der Tag in der Tagespflege beginnt immer mit einem gemeinsamen Frühstück, enthält weiter ein frisch und regional zubereitetes Mittagessen und natürlich nachmittags Kaffee und Kuchen. Dazwischen erleben die Gäste verschiedenebeschäftigungstherapeutische Maßnahmen, auch „Gehirnjogging“ genannt, und zusätzlich sportliche Betätigungen wie Gymnastik, Bewegungsspiele und begleitete Spaziergänge. Möglich sind aber auch Termine zur Fußpflege, Friseurbesuche direkt in der Nachbarschaft und Hausarztbesuche. Und einmal im Monat schauen Kindergartenkinder oder Schüler der Gesamtschule nach dem Rechten und sorgen für generationsübergreifenden Austausch, außerdem ist auch regelmäßig der Kinder- und Jugendchor zu Gast. „Wir wollen ältere Menschen aus der drohenden sozialen Isolation holen und haben dazu zusätzlich noch weitere Initiativen ergriffen“, so Geschäftsführer Rolf Schilling. Dazu gehören der von der Stadt Güglingen bezuschusste Dienstagstreff im „Gartacher Hof“ für Senioren 60+ aus Güglingen und seit Neuestem auch der vom Land bezuschusste Donnerstagstreff (siehe Kasten unten). Hierzu ist auch das Engagement von Ehrenamtlichen herzlich willkommen und wird natürlich pauschal vergütet.

Bei „d’hoim“ bewerben…

…und als Pflegefachkraft durchstarten!

Mit der neuen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachkraft ist der Pflegeberuf für junge Menschen nochmals attraktiver geworden. Die Auszubildenden werden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen, also ambulant in der eigenen Wohnung, im Krankenhaus oder auch im Pflegeheim befähigt. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote sowie verschiedene Pflegestudiengänge ermöglichen eine kontinuierliche Karriereentwicklung. „Unsere Auszubildenden erhalten neben ihrer dreijährigen Schulzeit die Möglichkeit, einen praktischen Außeneinsatz in einem Krankenhaus, in der Pädiatrie, der häuslichen Krankenpflege, einem Altenpflegeheim und in der gerontopsychiatrischen Versorgung zu absolvieren“, erläutert Carola Matthies, bei „d’hoim“ als Praxisanleiterin für die Ausbildung verantwortlich. Voraussetzung ist hierzu ein mittlerer Bildungsabschluss. „Wir stellen mit Kooperationsverträgen mit Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen sowie unserem eigenen, breit gefächerten Angebot in der ambulanten Versorgung sowie der Tagespflege die notwendige Komplettabdeckung sicher und sorgen mit unserem bestens geschulten Ausbildungsteam und einer familiären Umgebung inklusive Wohnmöglichkeit in unserer Azubi-WG für perfekte Voraussetzungen“, so Katica Schilling.

Gemeinsam gegen Demenz!

Initiativen und Angebote für
Angehörige und Betroffene

Demenz bedeutet den Verlust von geistigen Fähigkeiten wie Denken, Erinnern, der Orientierung und Verknüpfung von Denkinhalten. Tägliche Routinearbeiten können dadurch nur noch bedingt erledigt werden, das Urteilsvermögen schwindet. In Deutschland leiden ca. 1 Mio. Menschen an einer Demenz, und diese Anzahl soll sich bis 2040 noch verdoppeln. Mit der Gründung der gemeinnützigen „d’hoim im Zabergäu gGmbH“ und einer aktiven Mitgliedschaft im ebenfalls neu gegründeten „Netzwerk Demenz“ mit Sitz im Klinikum am Weissenhof in Weinsberg wollen Katica Schilling und ihr Team Angehörigen und Erkrankten helfen, der Krankheit entgegenzuwirken und besser und verständnisvoller mit Betroffenen umzugehen. Dazu werden jetzt ganz aktuell und zukünftig vermehrt verschiedene Informationsveranstaltungen angeboten (siehe Kasten Termine), konkrete Betreuungsangebote werden bei entsprechender Nachfrage folgen. Die kostenfreien Infoveranstaltungen dienen zum einen dazu, Ehrenamtliche zur Mitarbeit zu gewinnen und auch das Verständnis zu fördern, dass die Betreuung älterer Menschen in Zukunft auch als eine gesellschaftliche Aufgabe begriffen wird, die uns alle angeht. Die Infoabende „Demenz“ klären zum anderen detailliert über das Krankheitsbild auf und verdeutlichen den Teilnehmern mit der Bedienung verschiedener Demenzsimulatoren, wie Betroffene ihr Umfeld wahrnehmen, wenn ihre Welt buchstäblich „Kopf steht“. Interessierte können sich hierzu schon jetzt telefonisch unter 07135 7179887 informieren und auch anmelden.

d’hoim geht’s jetzt los!

Betreuungsangebote in Güglingen

Die vor 1,5 Jahren gegründete gemeinnützige Gesellschaft „d’hoim im Zabergäu gGmbH“ hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von jung gebliebenen aktiven Senioren sowie ehrenamtlich und bürgerschaftlich Tätigen ein abwechslungsreiches Angebot zur Betreuung von älteren, kranken und behinderten Menschen zu schaffen. Neben dem schon jetzt jeden Dienstag ab 14 Uhr stattfindenden offenen Seniorentreff im Gemeinschaftsraum des „Gartacher Hofs“ in Güglingen wird ab dem 21. März ab 14 Uhr jeden Donnerstag an selber Stelle eine Betreuungsgruppe für Senioren mit Pflegegrad angeboten. Zur Vorbereitung findet deshalb für alle Interessierten am 14. März ab 14 Uhr ein Info-Nachmittag für Ehrenamtliche (gesetzliche Rahmenbedingungen im Ehrenamt), Angehörige und natürlich Senioren mit Schulung der Krankheitsbilder Demenz mit entsprechenden Demenz-Simulatoren statt. „Vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Anzahl von älteren Menschen und der bekannten Personalknappheit wollen wir mehr Gewicht auf die Seniorenarbeit in den Kommunen generieren und dafür sorgen, dass die Betreuung älterer Menschen in Zukunft auch als eine gesellschaftliche Aufgabe begriffen wird, die uns alle angeht“, so Katica und Rolf Schilling, Initiatoren von „d’hoim im Zabergäu“. Und weitere Angebote sollen folgen. So ist geplant, in Zukunft eine Demenzgruppe speziell für pflegebedürftige Senioren mit kognitiven Einschränkungen anzubieten, außerdem ist eventuell ein Mittagstisch mit gesundem Essen angedacht, vorausgesetzt, die angestoßenen Aktivitäten werden von der Bürgerschaft ehrenamtlich unterstützt und die Angebote auch genutzt. Interessierte können sich telefonisch unter 07135-7179887 oder per E-Mail „zabergaeu@d-hoim.de informieren und auch anmelden.

Wenn die Welt plötzlich Kopf steht

Rechtzeitig auf Anzeichen von Demenz reagieren

Eine Demenzerkrankung stellt nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen auf eine harte Probe. Zum einen ist da der Schock über die Diagnose, zum anderen die Trauer. Hinzu kommt, dass der Umgang mit Demenzkranken oftmals nicht einfach ist. Denn mit der Zeit verändern sich das Verhalten und die Persönlichkeit der Betroffenen. Fakt ist, dass viele Angehörige, die mit einem erkrankten Familienmitglied zusammenleben, davon profitieren, wenn sie gut über das Krankheitsbild informiert sind und wissen, wo sie Beratung und Hilfestellungen für den Alltag finden.

Katica Schilling vom Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ und ihr Team von im Umgang mit Betroffenen bestens geschulten Pflegeprofis rät deshalb: „Um die Krankheit und die Veränderungen zu verstehen, die sie mit sich bringt, ist es besonders wichtig, möglichst gut beraten zu sein. Außerdem sollten wichtige Gewohnheiten beibehalten und für einen gleichbleibenden Tagesablauf gesorgt werden.

Demenzkranke folgen einer anderen Logik und sind mit Argumenten in der Regel nicht zu überzeugen. Vermeiden Sie deshalb unnütze Wortgefechte, die nur für schlechte Stimmung sorgen. Versuchen Sie, Konflikte zum Beispiel durch Ablenkung aufzulösen. Gefühlsschwankungen und Aggressionen sollten Sie nicht persönlich nehmen. Sie können sehr belastend sein, aber sie sind typische Symptome der Erkrankung. Suchen Sie rechtzeitig Hilfe, wenn Sie merken, dass Sie an Ihre Grenzen kommen. Sprechen Sie stets deutlich und langsam und in einfachen, kurzen Sätzen. Große Uhren, gut lesbare Hinweisschilder, ein Kalender mit dem aktuellen Datum und wichtige Mitteilungen auf einer Tafel können den Betroffenen die zeitliche und räumliche Orientierung erleichtern.

Und denken Sie auch an sich selbst! Die Betreuung und Pflege von Demenzkranken ist selbst für Fachkräfte eine große Herausforderung. Denken Sie daran, für sich selbst Auszeiten zu schaffen, um wieder Energien auftanken zu können. Nutzen Sie Hilfs- und Beratungsangebote von außen, wie zum Beispiel unseren Schulungsabend am 29.11. von 20 bis 22 Uhr (nach telefonischer Anmeldung), und sprechen Sie auch mit Familie und Freunden über Ihre Sorgen und Nöte. Viele Pflegende empfinden es außerdem als sehr hilfreich, sich mit anderen Menschen, die in der gleichen Situation sind, auszutauschen“, so Katica Schilling.

Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ feiert 20-jähriges Jubiläum

Zwei Jahrzehnte hingebungsvolle Arbeit im Dienste der  pflegebedürftigen Menschen

Einen besonderen Meilenstein in seiner Firmengeschichte erreicht der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ am 1. September dieses Jahres: 20 Jahre „d’hoim“ Pflegeservice Schilling GmbH. Grund genug, einmal auf diese zwei Jahrzehnte Pflegearbeit zurückzublicken.

Schon mit der Gründung des Pflegediensts im Jahr 2003 gab es das klare Ziel, Menschen in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu betreuen und ihnen damit weiterhin ihr vertrautes Zuhause-Gefühl zu vermitteln. Dabei können die Mitarbeiter von „d’hoim“ auf unzählige Momente der Fürsorge zurückblicken und besonders auch auf die Unterstützung und das Vertrauen, das ihnen von ihren Klienten entgegengebracht wurde. 

Besonders dankbar ist man den wunderbaren Mitarbeitern, die das Herzstück des Unternehmens sind. Ihr Engagement, ihre Fachkenntnis und ihre Bereitschaft, Tag für Tag die bestmögliche Pflege und Betreuung zu bieten, sind der Grundstein des Erfolgs. Dazu sagt Katica Schilling, Geschäftsführerin von „d’hoim“: „Wir möchten an dieser Stelle jedem einzelnen Mitarbeiter für seine Hingabe und seinen unermüdlichen Einsatz danken. Sie sind es, die den Unterschied machen und unsere Vision von exzellenter Pflege und Menschlichkeit in die Realität umsetzen.

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Geschäfts- und Kooperationspartnern, die uns auf unserem Weg unterstützt und begleitet haben. Durch unsere gemeinsamen Bemühungen konnten wir unsere Dienstleistungen weiterentwickeln, innovative Ansätze verfolgen und die bestmögliche Versorgung für unsere Klienten gewährleisten.“ 

Und Rolf Schilling, ebenfalls Geschäftsführer, ergänzt: „In den letzten 20 Jahren haben wir als Unternehmen viele Veränderungen erlebt und sind stets den Herausforderungen der sich wandelnden Pflegelandschaft begegnet und gerecht geworden. Wir haben unsere Leistungen erweitert, neue Technologien implementiert und uns stets auf dem neuesten Stand gehalten, um unseren Klienten die bestmögliche Pflege und Betreuung zu bieten. Unser Erfolg wäre ohne die Unterstützung und das Vertrauen unserer Klienten, Mitarbeiter und Partner nicht möglich gewesen.

Während wir auf unsere Vergangenheit zurückblicken, wollen wir aber auch einen Ausblick in die Zukunft werfen. Denn die kommenden Jahre bringen neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Wir werden weiterhin an vorderster Front stehen, um die Pflegebranche zu gestalten und unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Mit unserer langjährigen Erfahrung, unserem engagierten Team und unserer Leidenschaft für die Fürsorge sind wir bereit, den Bedürfnissen unserer Klienten gerecht zu werden und unsere Mission weiter voranzutreiben.

Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums möchten wir uns bei Ihnen allen von Herzen bedanken. Danke für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und unsere Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, dass Sie Teil unserer ,d‘hoim‘-Familie sind“, so Katica und Rolf Schilling unisono.

Statistik – beeindruckende Zahlen aus 20 Jahren

  • seit 2003 wurden rund 7500 Klienten aus 6 Gemeinden im Zabergäu versorgt
  • seit 175.200 Std. rund um die Uhr im Notfall erreichbar
  • 24 Fachkräfte wurden ausgebildet
  • 27 MDK-Prüfungen wurden durch den medizinischen Dienst durchgeführt
  • rund 190 abendliche Teamsitzungen wurden mit dem gesamten Team abgehalten
  • 50 Autos waren schon Teil der „d’hoim“-Flotte
  • rund 2.784.898 km wurden damit durch das Zabergäu gefahren, das entspricht 70 Erdumrundungen oder einmal bis zum Mond und wieder zurück
  • genau 222 handschriftliche Übergabebücher mit je 190 Seiten wurden von 2003 – 2020 (vor der Digitalisierung) vollgeschrieben, das entspricht 42.180 Seiten
  • der aktuelle Mitarbeiterstamm ist zusammengezählt 205 Jahre (74.825 Tage / 1.795.800 Stunden) bei d’hoim beschäftigt

Generalistische Ausbildung geschafft!

Gespräch mit Otto Balla von „d’hoim“

Die Freude beim Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim ist groß. Der erste Auszubildende hat die generalistische Pflegeausbildung erfolgreich gemeistert und darf sich in Kürze „examinierte Pflegefachkraft“ nennen. Im Gespräch mit Otto Balla hat er uns seinen Weg dorthin beschrieben. „Ich bin 2014 im Alter von 11 Jahren mit meinen Eltern und meinem Bruder aus Rumänien nach Brackenheim gekommen und dann gleich dort in der Grundschule in der vierten Klasse gestartet. Begleitet durch eine sehr gute Sprachförderung habe ich dann meinen Hauptschulabschluss geschafft und auf der Jobbörse in Brackenheim Katica Schilling vom Pflegedienst ,d’hoim‘ kennengelernt. Sie hat mir sofort die Möglichkeit angeboten, das von der Schule vorgeschriebene zweiwöchige Praktikum in ihrem Unternehmen zu machen. Da ich schon immer gerne etwas im sozialen Bereich und mit Menschen machen wollte und durch meine Schwägerin, die ebenfalls in der Pflege tätig ist, auch schon Berührungspunkte hatte, habe ich gleich zugesagt und durfte in den zwei Wochen schon mit auf Tour und auch in der Tagespflege bei der Betreuung mithelfen. Der herzliche Empfang und das großartige Miteinander bei ,d’hoim‘ haben mir dann den Entschluss leicht gemacht, eine einjährige Ausbildung zum Pflegehelfer bei ,d’hoim‘ zu beginnen. Nach meinem sehr guten Abschluss ergab sich dann die Möglichkeit, die gerade neu entstandene generalistische Ausbildung zu beginnen und diese sogar von drei auf zwei Jahre zu verkürzen. In dieser Zeit durfte ich verschiedene Einrichtungen kennenlernen, so war ich vier Monate im SLK-Klinikum in Heilbronn, sechs Wochen in der Psychiatrie in Weinsberg und vier Wochen in der Kindervilla Meimsheim. Darüber hinaus war ich vier Monate in der Tagespflege von ,d’hoim‘ tätig. Über meine komplette Ausbildung hinweg war ich immer in das Tagesgeschäft eingebunden und wurde stets hervorragend betreut und angeleitet. Mein besonderer Dank gilt dabei meinen Praxisanleiterinnen Anastasia Ackermann und Carola Matthies, die immer ein offenes Ohr für meine Fragen hatten, sowie Nadine Wittich und Katica Schilling, die mir auch viel über die Organisation und die Leitung eines Pflegedienstes beigebracht haben. Ich freue mich riesig auf die nun anstehenden neuen Aufgaben und die Möglichkeit, das Erlernte zum Wohl unserer Klienten einzusetzen.“

„Die Tagespflege“ von „d’hoim“

Ein Wohlfühlort für Seniorinnen und Senioren

Egal, ob Seniorinnen und Senioren im Alltag ambulant oder von den eigenen Angehörigen betreut werden, in „der Tagespflege“ vom Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ sind alle herzlich willkommen, um eine willkommene Abwechslung zu genießen und gleichzeitig ihren pflegenden Angehörigen etwas Entlastung und wertvollen Freiraum zu ermöglichen. Neben der Versorgung mit Frühstück, Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen erwartet die Besucher ein buntes, aber auch professionelles Programm, das speziell auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten ist. Dabei steht auch die gerontopsychatrische Ausrichtung der Betreuung im Fokus. Mit der gezielten Beschäftigung und Aktivierung der Gäste durch die Betreuungsassistentinnen wird das Fortschreiten von demenziellen Erkrankungen eingedämmt, im Idealfall ist sogar eine spürbare Verbesserung erreichbar. „In der Tagespflege erleben wir die unterschiedlichsten Ausprägungen und sind somit gefordert, diese unter anderem auch mithilfe einer intensiven Kommunikation mit den Angehörigen individuell zu analysieren und dann ganz speziell auf die einzelnen Gäste einzugehen. Damit gelingt es uns, unseren Gästen täglich wechselnde Aufgaben zu stellen, die wir dann mit ihnen zusammen spielerisch lösen und damit nachhaltige Erfolgserlebnisse herbeiführen“, so Nadine Wittich, Pflegedienstleitung und hauptverantwortlich für den Bereich „der Tagespflege“. Dabei gilt es besonders, ein angenehmes Umfeld zu schaffen. „Wir basteln passend zur jeweiligen Jahreszeit in unserer Kreativ-Werkstatt, fördern mit gemeinsamen Spielen alle Sinnesorgane und steigern damit die Mobilität von Körper, Geist und Seele. Besonders das gemeinsame Singen, Spazierengehen oder die Kinonachmittage sind bei unseren Gästen sehr beliebt“, so Nadine Wittich weiter. Und nach der überstandenen Pandemie dürfen sich jetzt auch wieder die Generationen begegnen. „So freuen wir uns unter anderem auf den Kinder- und Jugendchor Brackenheim und Kindergarten- und Schulkinder, die mit unseren Gästen gemeinsam singen, basteln und spielen. Anspruch auf die Betreuung in ,der Tagespflege‘ besteht von Pflegegrad 2 bis 5 und wird von den Pflegekassen finanziell unterstützt. „Sprechen Sie uns zu diesem Thema an, wir prüfen und erläutern Ihnen gerne die für Sie individuellen Möglichkeiten“, so Geschäftsführer Rolf Schilling.

Gut beraten – bestens
versorgt!

d’hoim berät und schult Sie professionell

Nahezu 60% der pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren in Deutschland werden aktuell durch ihre eigenen Angehörigen betreut. Da dies auch im Sinne des Gesetzgebers ist, steht allen Personen mit einem bestätigten Pflegegrad die qualifizierte Beratung und Schulung der pflegenden Personen durch zugelassene Pflegedienste zu, ab Pflegegrad 2 sind diese Beratungen sogar verpflichtend, vor allem, wenn Pflegegeld in Anspruch genommen wird. Alle ambulanten Pflegedienste mit entsprechender fachlicher Kompetenz sind autorisiert, diese Dienstleistungen anzubieten. „Der Bereich der Beratung von Pflegebedürftigen und auch deren Angehörigen wächst ständig und wird in Hinblick auf die teilweise sehr komplexe Gesetzeslage auch zunehmend wichtiger. Wir betreuen aktuell neben unseren eigenen ca. 250 Pflegebedürftigen in ambulanter Versorgung weitere ca. 300 durch Angehörige Gepflegte in beratender Funktion“, so Katica Schilling, Geschäftsführerin vom Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“. Hierdurch wollen die Kostenträger die Qualität in der häuslichen Pflege sicherstellen, Gesundheitsvorsorge der Angehörigen sichern und außerdem die optimale Versorgung der Pflegebedürftigen gewährleisten. Bei „d’hoim“ stehen für diese Aufgaben insgesamt sechs speziell qualifizierte Pflegeberater bereit, weitere zwei werden aktuell geschult, darüber hinaus können drei ausgebildete Case-Manager zu allen zwölf Büchern des Sozialgesetzbuchs (SGB) beraten. „Wir tun dies alles, um unser Wirkungsfeld im Zabergäu auf den sich abzeichnenden, gravierenden Wandel in der Pflege vorzubereiten, denn die Anforderungen an die Pflegedienste steigen ständig, genauso wie die Anzahl der Klienten bei gleichzeitig stagnierender, im besten Fall gleichbleibender Personalverfügbarkeit. Jeder Pflege-/ Hilfsbedürftige soll weiterhin in seiner Ganzheit ,Körper, Geist, Seele und Soziales‘ im häuslichen Umfeld behandelt und wertgeschätzt werden können“, ergänzt Katica Schilling. Also vereinbaren Sie jetzt einen Termin, um sich professionell beraten und zu Pflegetechniken auch schulen zu lassen.

Die Pflege ist im Wandel!

Der Bedarf und auch der Anspruch steigen

Durch 20 Jahre Erfahrung mit dem eigenen ambulanten Pflegedienst „d’hoim“ und insgesamt 32 Jahren Erfahrung als examinierte Pflegefachkraft hat „d’hoim“- Geschäftsführerin Katica Schilling einen sehr guten und umfangreichen Überblick über die generelle Entwicklung im Pflegebereich. „Wir bekommen als Folge der allseits bekannten demografischen Entwicklung aktuell im ambulanten Bereich mehr Anfragen als wir mit unseren Kapazitäten noch bewältigen können. Um unseren hohen qualitativen Standard halten zu können, müssen wir mit unseren Ressourcen nachhaltig haushalten.“ Pflege ist im Wandel! Ambulante Pflegedienste sind keine Raumpflegedienste, sondern Pflegedienstleister für/an hilfsbedürftige/n Menschen. Diverse zusätzliche hilfestellende Tätigkeiten, z.B. haushaltsnahe Arbeiten, die auch von „Nicht-Fachkräften“ durchführbar sind, fallen gezwungenermaßen aus dem Versorgungskatalog der ambulanten Pflegedienste heraus. „Außer der zunehmenden Quantität an Pflegebedürftigen steigen nämlich auch kontinuierlich die qualitativen Ansprüche an die Pflege. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Grund- und Behandlungspflege, Palliativ-Versorgung, Case-Management, die gerontopsychiatrische Versorgung und von Ärzten delegierte behandlungspflegerische Maßnahmen.“ Die Personalsituation in der Pflege ist zudem schon längere Zeit eine Herausforderung. „Aufgrund der in der Pandemie beschlossenen gesetzlichen Regelungen haben viele dem Pflegeberuf den Rücken gekehrt, gleichzeitig sind durch die immer noch fehlende Anerkennung in der Gesellschaft die Bemühungen, junge Menschen für den Einstieg zu begeistern, sehr schwierig. Obwohl wir von Anfang an einen Schwerpunkt auf die Ausbildung gelegt, fast alle unsere aktuellen Mitarbeiter selbst ausgebildet und uns dadurch einen guten Ruf als Ausbildungsbetrieb erarbeitet haben, fällt es uns zunehmend schwer, gut motivierte Auszubildende zu finden“, so Geschäftsführer Rolf Schilling. „Wir wollen aber auf jeden Fall der Tendenz zur ,industriellen Pflege‘ entgegenwirken und unserer Philosophie mit dem ,Menschen im Mittelpunkt‘ treu bleiben. Dazu bauen wir auf unser großartiges Team und qualifizieren unsere Mitarbeiter ständig weiter, um pflegebedürftige Menschen weiterhin fachkompetent versorgen zu können.“

Die generalistische Pflegeausbildung

Die attraktive Ausbildungsmöglichkeit bei d’hoim

Seit dem 1. Januar 2020 gibt es nun die generalistische Pflegeausbildung, und die bisherigen Erfahrungen sind absolut positiv. „Unsere Auszubildenden erhalten neben ihrer dreijährigen Schulzeit die Möglichkeit, einen praktischen Außeneinsatz in einem Krankenhaus, in der Pädiatrie, der häuslichen Krankenpflege, einem Altenpflegeheim und in der gerontopsychiatrischen Versorgung zu absolvieren“, erläutert Carola Matthies, bei „d’hoim“ als Praxisanleiterin für die Ausbildung verantwortlich. Dazu wurden die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege zu einer generalistischen Ausbildung mit dem Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“ zusammengeführt. Damit bietet sich jetzt die Möglichkeit, den Pflegeberuf für junge Menschen noch attraktiver zu gestalten, und auch die Vergütungen sind deutlich besser als gemeinhin bekannt. Ganz konkret werden die Auszubildenden mit der neuen Regelung zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen, also ambulant in der eigenen Wohnung, im Krankenhaus oder auch im Pflegeheim, befähigt. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote sowie verschiedene Pflegestudiengänge ermöglichen eine kontinuierliche Karriereentwicklung. Der/die Auszubildende schließt einen Ausbildungsvertrag mit dem Träger der praktischen Ausbildung, also dem Krankenhaus, dem Pflegeheim oder dem ambulanten Pflegedienst ab. Voraussetzung ist hierzu ein mittlerer Bildungsabschluss, jedoch können auch Hauptschulabsolventen nach Abschluss einer einjährigen Ausbildung zum Altenpflegehelfer/in die generalistische Ausbildung beginnen. Wurde die einjährige Ausbildung mit guten schulischen Leistungen abgeschlossen, kann dann eventuell gleich im zweiten Lehrjahr der Generalistik gestartet werden. „Wir stellen mit Kooperationsverträgen mit Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen sowie unserem eigenen, breit gefächerten Angebot in der ambulanten Versorgung sowie der Tagespflege die notwendige Komplettabdeckung sicher und sorgen mit unserem bestens geschulten Ausbildungsteam und einer familiären Umgebung für perfekte Voraussetzungen“, so Katica Schilling.

Gut beraten mit „d’hoim“

Bestens ausgebildete Pflegeberater helfen weiter

Als zertifizierte „Case-Managerin“ ist Katica Schilling, Geschäftsführerin des Brackenheimer Pflegediensts „d’hoim“ qualifiziert und berechtigt, selbst Pflegeberater auszubilden und macht davon auch im eigenen Unternehmen regen Gebrauch. „Der Bereich der Beratung von Pflegebedürftigen und auch deren Angehörigen wächst ständig und wird in Hinblick auf die teilweise sehr komplexe Gesetzeslage auch zunehmend wichtiger. Wir betreuen aktuell neben unseren eigenen 250 Pflegebedürftigen weitere 300 durch Angehörige Gepflegte in beratender Funktion“, so Katica Schilling. Grund genug, den im Hause tätigen Pflegekräften von „d’hoim“, die bereits als stellvertretende Pflegedienstleiter/-innen oder Praxisanleiter/-innen qualifiziert und tätig sind, diese besondere und wichtige Zusatzqualifikation angedeihen zu lassen. Denn sowohl Pflegebedürftige als auch pflegende Angehörige haben neben der Pflicht auch das gute Recht, sich abhängig vom Pflegegrad mehrmals jährlich beraten zu lassen, um die Sicherheit einer korrekten Pflege und auch den Anspruch auf Pflegegeld zu gewährleisten. Zudem bringt die Inanspruchnahme einer Beratung auch das Vorrecht mit sich, zukünftig weitere notwendige Leistungen von dem beratenden Dienst in Anspruch zu nehmen. Beraten werden bei den Terminen, die im heimischen Umfeld durchgeführt werden, alle pflegerisch relevanten Themen wie zum Beispiel die Notwendigkeit einer Pflegeschulung, Möglichkeiten von Kombinationsleistungen, Anspruch auf Verhinderungspflege, mögliche notwendige Rehabilitationsleistungen, Inanspruchnahme von Pflegehilfsmitteln bis hin zur Beantragung einer Kurzzeitpflege oder konkrete Anpassungen der individuellen Wohnraumsituation. „Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Einhaltung der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Beratungstermine“, rät Katica Schilling. Und das nicht nur, um den weiteren Bezug von Geld- und Sachleistungen zu sichern, sondern auch, um den Pflegebedürftigen jederzeit die bestmögliche Versorgung angedeihen lassen zu können.

d’hoim geht auf Reise

D´hoim ischs schee, aber bevor die LAGA in Eppingen die Türen schloss, wollten die Bewohner vom Gartacher Hof und von der Tagespflege D´hoim die Chance für einen nahegelegenen Ausflug nutzen.

Beim schönsten Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen wir in Eppingen an und erfreuten uns schon beim Aussteigen an dem Altstadt Panorama von Eppingen und dem neu angelegten Stadtweiher. Gemeinsam (52 Personen – Senioren mit Begleitpersonen) durchquerten wir den Garten, um am Ende im Pavillon unser Mittagessen einzunehmen. Anschließend teilten wir uns in 2 Gruppen. Eine Gruppe erkundete das LAGA-Gelände mit all seiner Vielfalt an Angeboten, die andere erfreute sich an der wunderbar gestalteten Leiergasse, die nicht nur zum Verweilen einlud, sondern auch die Stadtgeschichte aufleben ließ.  

Am Marktplatz angekommen wurde die Gelegenheit genutzt, sich mit einem Kaffee oder einem Eis zu stärken. Fröhlich durchwanderten wir die Altstadtstraßen, deren Altstadtbauten mit ihren liebevollen, blumigen Außenfassaden einen bleibenden Eindruck hinterließen. Zum Abschluss schlenderten wir im LAGA-Gelände am Ufer der Hilsbach und Elsenz entlang zum Busbahnhof, wo Herr Stengel, unser zuverlässiger Busfahrer, uns schon erwartete. Aufgetankt mit Sonnenstrahlen aber müde vom Staunen über die Vielfalt der Blumen kamen wir gut wieder d´hoim an.   

19 Jahre Pflegedienst „d’hoim“…

… und weiterhin innovativ mit frischen Ideen

Mit einem hochqualifizierten Team von derweil ca. 50 Mitarbeitern, von denen fast die Hälfte im Hause selbst ausgebildet wurde, präsentiert sich der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ heute als solides Familienunternehmen hervorragend aufgestellt, gut organisiert und absolut auf der Höhe der Zeit, um die stetigen Veränderungen im Gesundheitswesen mit seinen ständig wachsenden Anforderungen gut zu meistern. Neben dem ambulanten Pflegedienst bietet „d‘hoim“ seit 2015 mit der Tagespflege eine Einrichtung, in der Tagesgäste betreut und versorgt werden, weiterhin hat „d’hoim“ sein Tätigkeitsfeld nun auf Betreutes Wohnen erweitert. Nach der Übernahme der Betreuung des „Gartacher Hofs“ in Güglingen mit seinen 18 Bewohnern wird nun Schritt für Schritt zusammen mit der Stadt Güglingen ein für alle seine Senioren nutzbares Gesamtkonzept entwickelt. Mit der aktuellen Gründung der gemeinnützigen Gesellschaft „d’hoim im Zabergäu gGmbH“, die nicht gewinnorientiert arbeitet, soll jetzt die Seniorenbetreuung im Zabergäu aktiv ausgebaut und mitgestaltet werden. Ganz im Zeitgeist von „mehr Verantwortung der Gesellschaft“ können sich darin jung gebliebene und
aktive Senioren sowie Ehrenamtliche und bürgerschaftlich Tätige mit in die Betreuung alter, kranker und behinderter Menschen einbringen.
Dazu wird es konkrete Projekte geben, in denen Gruppen von 10 bis 12 Senioren unter Anleitung einer erfahrenen Betreuungskraft von Ehrenamtlichen betreut und beschäftigt werden. Ziel ist es, pflegebedürftige Senioren, sowohl mit kognitiven als auch mobilitätsbedingten Einschränkungen in Gemeinschaftsaktionen wie Gymnastik, Spielen, Musik oder Gedächtnistraining zu aktivieren, die Gemeinschaft zu fördern und so das Einsamkeitserleben und die soziale Isolation zu vermeiden.
Durch den gemeinnützigen Ansatz können dabei sowohl staatliche Fördergelder als auch Spenden lokaler Unternehmen genutzt werden, um zum Beispiel auch Ausflüge, wie ein Besuch der Landesgartenschau Eppingen, zu realisieren. „Wir freuen uns sehr auf das Kommende und auch darüber, der Gesellschaft mit diesen Projekten etwas zurückgeben zu können“, so Katica und Rolf Schilling.

Seniorenbetreuung in Güglingen

Demnächst neue Angebote im „Gartacher Hof“

Mit der Maßgabe, die vorhandenen Ressourcen im „Gartacher Hof“ in Güglingen besser zu nutzen und damit auch mit mehr Leben zu füllen, geht der Pflegedienst „d’hoim“ ab September 2022 einen weiteren Schritt in Richtung einer verbesserten Teilhabe in der Gesellschaft für hochaltrige Menschen in Güglingen mit kognitiven und/oder mobilitätsbedingten Einschränkungen. In dem barrierefreien Gemeinschaftsraum, dem wunderschönen Pavillon des „Gartacher Hofs“, werden zukünftig in einem ersten Schritt jeden Mittwoch von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr Begegnungsaktionen und Aktivierungen wie Gymnastik, Spiele, Musik, Gedächtnistraining etc. stattfinden. Es wird sich um eine Betreuungsgruppe nach der Unterstützungsangebote-Verordnung Baden-Württemberg handeln. Der Unkostenbeitrag zur Teilnahme ist hierbei ggf. auch mit der Pflegekasse abrechenbar. Ziel der Treffen ist es, die Teilnehmer aktiv in eine Gemeinschaft einzubinden, durch Fördern und Fordern eine Erhaltung und Erhöhung ihrer Lebensqualität zu erreichen und auch zur Entlastung pflegender Angehöriger beizutragen. Durchgeführt wird die Nachmittagsveranstaltung, die auf maximal zwölf Teilnehmer begrenzt ist, von drei bis sechs Ehrenamtlichen und bürgerschaftlich Engagierten unter der Anleitung einer Fachkraft der eigens hierzu gegründeten „d’hoim im Zabergäu gemeinnützige GmbH“. Die Schulungen für die ehrenamtlichen Helfer werden bereits ab Juli starten, wobei sich weitere Interessierte und Engagierte gerne melden dürfen. „Wir rechnen mit einem guten Zuspruch zu diesem Angebot und planen deshalb, ab 2023 noch einen weiteren Tag anzubieten“, so Katica Schilling von „d’hoim“. „Wir wollen damit Gemeinschaft und bürgerschaftliches Engagement fördern und präventiv gegen die sich immer mehr verbreitende soziale Isolation unserer Seniorinnen und Senioren vorgehen. Interessierte Teilnehmer und ehrenamtlich Engagierte können sich gerne und jederzeit mit Katica und Rolf Schilling von „d’hoim“ in Verbindung setzen.

Ausbildung auf höchstem Niveau

Bei „d’hoim“ geht Qualität über alles

Schon seit 2006 bildet der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ seine Mitarbeiter zum großen Teil selbst aus. „Dass wir damit so frühzeitig und konsequent begonnen und unser Ausbildungskonzept stetig weiterentwickelt haben, ist einer der Grundpfeiler unseres andauernden Wachstums und unserer heute so erfolgreichen Arbeit“, so Geschäftsführer Rolf Schilling. Aktuell kümmern sich mit Carola Matthies, Nadine Wittich und Anastasia Ackermann drei hochqualifizierte Praxisanleiterinnen um den Nachwuchs. Damit die Ausbildung stets auf dem aktuellen Stand stattfinden kann, bilden sich diese bei „d’hoim“ dazu ständig weiter. „Wir nehmen jährlich an gesetzlich zugelassenen Weiterbildungsmaßnahmen teil und können unseren Auszubildenden damit immer den aktuellsten Wissensstand vermitteln“, so Carola Matthies. Aktuell gibt es bei „d’hoim“ verschiedenste Ausbildungsangebote. Da ist zum einen die einjährige Ausbildung zum Pflegehelfer,
die bereits mit einem Hauptschulabschluss möglich ist. Für Aspiranten mit Migrationshintergrund ist diese um eine Sprachförderung erweitert und dauert zwei Jahre. Weiterhin gibt es, mit einem mittleren Bildungsabschluss, selbstverständlich die Möglichkeit der generalistischen Ausbildung als Pflegefachmann/ -frau, die insgesamt 3 Jahre dauert. Außerdem ist für Absolventen der einjährigen Ausbildung ein Wechsel in eben diese generalistische Ausbildung möglich und kann bei guten schulischen Leistungen sogar auf ebenfalls drei Jahre verkürzt werden. Und nach der erfolgreichen Ausbildung bietet der Pflegeberuf vielfältige Karriereoptionen. So können sich examinierte Pflegekräfte unter anderem zum Praxisanleiter, zur gerontopsychiatrischen Fachkraft, zum Qualitätsmanager, zur Palliativ-Care-Fachkraft, zum Teamleiter und Pflegedienstleiter weiterbilden. „In unserem voll digitalisierten Unter nehmen wollen wir unseren Mitarbeitern alle Möglichkeiten geben, sich persönlich und nach ihren Wünschen weiterzuentwickeln“, so Katica Schilling. Und außerdem ist der Pflegeberuf entgegen der landläufigen Meinung auch gut dotiert und wird in der nahen Zukunft ganz sicher weiter an Attraktivität gewinnen, indem zunehmend mehr spezialisierte Tätigkeiten in das Arbeitsfeld der Pflegekräfte verlagert werden. „Der Pflegeberuf hat definitiv eine gute Zukunft und vermittelt auch ein hohes Maß an persönlicher Zufriedenheit“, so Nadine Wittich.

Pflegeberuf hat Zukunft

Zwei Auszubildende von
„d’hoim“ berichten

Schon seit 2006 bildet der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ seine Mitarbeiter zum großen Teil selbst aus. „Dass wir damit so frühzeitig begonnen haben, ist ein Grundpfeiler unseres stetigen Wachstums und unserer heute so erfolgreichen Arbeit“, so Geschäftsführer Rolf Schilling. Ein gutes Beispiel für die hohe Qualität der Ausbildung bei „d’hoim“ sind Arezoo Moradi und Otto Balla. Frau Moradi stammt aus dem Iran und ist vor knapp drei Jahren mit ihrem Mann nach Deutschland gekommen. Ausgestattet mit einem abgeschlossenen Masterstudium musste sie sich neu orientieren. „Ich habe schnell mit dem Erlernen der deutschen Sprache begonnen, mich nach Ausbildungsmöglichkeiten umgeschaut und mich dann ganz bewusst für den Pflegeberuf entschieden“, so Arezoo Moradi. Bei „d’hoim“ waren die Voraussetzungen optimal und so konnte am 1. August 2021 mit der dreijährigen, generalistischen Ausbildung gestartet werden. „Frau Moradi spricht schon hervorragend deutsch und bringt ein hohes Maß an Motivation und der für unseren Beruf notwendigen Empathie mit“, lobt Carola Matthies, verantwortliche Praxisanleiterin bei „d’hoim“. Otto Balla stammt aus Rumänien und ist mit elf Jahren nach Deutschland gekommen, musste ebenfalls schnell die deutsche Sprache lernen und hat erfolgreich seinen Hauptschulabschluss absolviert. „Auf der Jobbörse in Brackenheim habe ich dann Frau Schilling kennengelernt, die mir sofort einen Praktikumsplatz angeboten hat, der schnell in eine einjährige Ausbildung gemündet ist.“ Wegen seiner hervorragen den Leistungen und bester Noten kann Herr Balla nun ebenfalls die generalistische Ausbildung beginnen und diese sogar auf zwei Jahre verkürzen. In der täglichen Praxis sind beide Auszubildenden schon voll integriert. Otto Balla fährt zum Teil bereits selbstständige Einsätze, Arezoo Moradi will dies so schnell wie möglich ebenfalls und arbeitet dafür parallel an einem deutschen Führerschein. „Wir gestalten unsere Einsatzplanung so, dass unsere Auszubildenden viel Praxiserfahrung sammeln können. Und auch der theoretische Unterricht kommt nicht zu kurz. Neben mir stehen noch drei weitere Praxisanleiterinnen bereit, um möglichst viel Wissen zu vermitteln“, berichtet Carola Matthies. Dieses erwerben die Praxisanleiterinnen in stetiger Aus- und Weiterbildung. „Wir haben bei ,d’hoim‘ eine zweite Familie gefunden, unsere tägliche Arbeit macht uns sehr viel Freude und gibt uns ein hohes Maß an Zufriedenheit. Ein toller Beruf, den wir interessierten Bewerbern nur empfehlen können“, so die beiden unisono. Übrigens sind bei „d‘hoim“ auch im nächsten Jahr ab dem 1. August wieder 3 Ausbildungsplätze zu besetzen. Also am besten schon jetzt bewerben.

„Geht nicht“ gibt’s nicht!

Der Pflegeberuf fordert höchste
Flexibilität und Zusammenarbeit

„Wer dringend lebenswichtige Hilfe, wie z. B. Palliativversorgung, Grund- und Behandlungspflege bzw. jegliche medizinische Versorgung benötigt, muss diese auch erhalten“, ist schon seit jeher ein Leitsatz des Brackenheimer Pflegedienstes „d’hoim“. Deshalb sind diese lebenswichtigen Versorgungssituationen von den nicht dringend notwendigen zu sondieren, um aufgrund des herrschenden Personalnotstandes die Versorgung auf die begrenzte Verfügbarkeit von Pflegekräften anzupassen. Nur so können annehmbare und gute Arbeitsbedingungen in der Pflege geschaffen werden. „Die inzwischen überall knappe Personalressource darf nicht überlastet werden“, erläutert uns Rolf Schilling, Geschäftsführer von „d’hoim“ und verweist damit auf ein latentes Problem. „Viele Pflegefachkräfte sind heute der hohen Belastung, die durch ständige Verfügbarkeit entsteht, nicht mehr gewachsen und kehren deshalb oft genug dem Pflegeberuf den Rücken, in dem doch gerade gut ausgebildete Fachkräfte dringender denn je benötigt werden.“ Grund genug, sich darüber Gedanken zu machen, wie die verfügbaren Pflegekapazitäten sinnvoller und damit optimal eingesetzt werden können. Dazu ist aus Sicht von Rolf Schilling eine bessere Vernetzung aller im Pflege- und Gesundheitswesen Tätigen vonnöten. „Wir dürfen uns auf keinen Fall als Konkurrenten betrachten, sondern müssen gemeinsam dafür sorgen, dass keine Ressourcen verschwendet werden. Außerdem sollten gut ausgebildete Fachkräfte nicht für Aufgaben herangezogen werden, die durchaus auch durch das familiäre oder sonstige soziale Umfeld erledigt werden können.“ Und auch die konsequente Nutzung bereits vorhandener Möglichkeiten kann zur Entlastung von professionellen Pflegeeinrichtungen führen. Letztendlich geht es immer um die Ganzheit des Menschen: „Geist, Körper, Seele und Soziales“. Dies betrifft sowohl die zu Versorgenden bzw. Hilfesuchenden wie auch die Pflegekräfte und muss für alle Beteiligten im Mittelpunkt stehen. Deshalb ist „die gesamte Gesellschaft“ gefordert, in Betracht aller möglichen Ressourcen die Pflege zukünftig zu sichern. „Und natürlich ist es auch Aufgabe der Gesetzgebung, bessere Rahmenbedingungen in der Pflege zu schaffen und damit die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen“, so Katica Schilling.

„Betreutes Wohnen“ in Güglingen

Ein zukunftsweisendes Projekt von „d’hoim“

Nach der Übernahme der Betreuung des „Gartacher Hofs“ in Güglingen mit seinen 18 Bewohnern durch den Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ soll dort nun Schritt für Schritt in Zusammenarbeit mit der Stadt Güglingen ein für alle Senioren der Gesamtstadt nutzbares Gesamtkonzept entwickelt werden. Schon jetzt steht der großzügige Gemeinschaftsraum des „Gartacher Hofs“ einmal pro Woche allen interessierten Senioren offen. „Das gemeinsame Ziel ist, einen regen Kontakt zwischen den Bewohnern der Wohnanlage und den Senioren der Gesamtstadt Güglingen herzustellen. Aus dieser Keimzelle soll sich dann eine Vielzahl von Angeboten entwickeln, die im Idealfall auch von den Senioren selbst mit gestaltet werden können“, so Katica Schilling, Geschäftsführerin von „d’hoim“. Dabei gehen die Ideen von einem gemeinsamen Mittagstisch über einen „Kaffeeklatsch“ bis hin zu Kino- oder Buchnachmittagen, Spielerunden oder gemeinsamem Singen. Weiterhin ist geplant, die vor Ort ansässigen Akteure noch besser einzubinden und zu vernetzen, um damit den wachsenden Bedürfnissen und Erfordernissen in der Bevölkerung Rechnung zu tragen. „Wir wollen zum einen die bereits vorhandenen
Ressourcen zum Wohle aller Senioren besser nutzen als auch einen Begegnungsraum für Jung und Alt schaffen. Davon profitieren nämlich nach unserer eigenen Erfahrung alle Beteiligten gleichermaßen“, so Rolf Schilling.

Pflegedienst „d’hoim“ wird volljährig

Gerade 18 und doch schon richtig viel geleistet

Seit der Gründung vor 18 Jahren haben inzwischen sage und schreibe ca. 15.000 Menschen die verschiedenen Pflegedienstleistungen von d´hoim“ in Anspruch genommen. Das hochqualifizierte Team ist derweil auf nahezu 60 Mitarbeiter angewachsen, von denen fast die Hälfte im Hause selbst ausgebildet wurden. Damit ist „d’hoim“ als solides Familienunternehmen, das gerade durch David Schilling und sein BA Studium im Bereich „Pflegemanagement“ eine weitere, zukunftsweisende Verstärkung erhalten hat, auch weiterhin hervorragend aufgestellt, gut organisiert und absolut auf der Höhe der Zeit, um die stetigen Veränderungen im Gesundheitswesen mit seinen ständig wachsenden Anforderungen gut zu meistern. Begonnen hat alles im Jahre 2003 mit der Idee eines „ambulanten Pflegedienstes“, der auch heute noch das Fundament von „d’hoim“ bildet. Hochspezialisiert in den Bereichen Palliativ-Versorgung, Case-Management, in der gerontopsychiatrischen Versorgung und den von Ärzten delegierten behandlungspflegerischen Maßnahmen. Seit 2016 wurde das Angebot von „d’hoim“ dann um „die Tagespflege“ erweitert. In dieser Einrichtung werden aktuell insgesamt 44 Tagesgäste im Wechsel betreut und versorgt und neben einem täglich wechselnden Betreuungsprogramm, das unter anderem gemeinsames Kochen, Backen, Singen, Musizieren und Spielen enthält, jetzt auch aktiv in lokalpolitische Diskussionen eingebunden. So engagieren sich die Gäste der Tagespflege momentan mit Ideen zu einem Stadtpark im Wiesental, um dort auch den Belangen von Senioren eine Stimme zu geben. Und ganz aktuell hat „d’hoim“ nun sein Tätigkeitsfeld noch auf „Betreutes Wohnen“ erweitert. Nach der Übernahme der Betreuung des „Gartacher Hofs“ in Güglingen mit seinen 18 Bewohnern soll Schritt für Schritt zusammen mit der Stadt Güglingen ein für alle seine Senioren nutzbares Gesamtkonzept entwickelt werden. „Wir haben also noch sehr viel vor und wollen gerne mithelfen, den aktuellen und kommenden Generationen von Senioren ein abwechslungsreiches und sorgenfreies Leben zu ermöglichen“ so Katica, Rolf und David Schilling.

„Die Tagespflege“ startet wieder durch

Bei „d’hoim“ sind die Gäste in sicheren Händen

Während die aktuellen Fallzahlen in der Corona-Pandemie erfreulicherweise stetig sinken, zeigt auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept, das beim Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ schon seit geraumer Zeit angewendet wird, dass die Sicherheitder Gäste in der „Tagespflege“ gewährleistet ist. „Durch die Tatsache, dass sowohl unsere Gäste als auch selbstverständlich unser Personal weitestgehend komplett geimpft sind und unsere strengen Hygienevorschriften durchgängig eingehalten werden, können wir all unseren Gästen einen sorgenfreien Aufenthalt bieten“, so Nadine Wittich, bei „d’hoim“ zuständig für die Pflegedienstleitung und seit Mai 2021 erfolgreiche Absolventin der Akademie für Leitung Soziales und Organisation in Heidelberg im Bereich Pflegemanagement. Tatkräftig unterstützt wird Nadine Wittich dabei von Katja Koslitz, examinierte Fachkraft in der Tagespflege. „Die Tagespflege“ bietet neben der Verpflegung mit Frühstück, Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ein buntes Programm, das speziell auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten ist. Wir basteln passend zur jeweiligen Jahreszeit in unserer Kreativ-Werkstatt, gemeinsame Spiele fördern alle Sinnesorgane und steigern die Mobilität von Körper, Geist und Seele. Vor allem die gerontopsychiatrische Ausrichtung, gezielte Beschäftigung und Aktivierung durch unsere Betreuungsassis-tentinnen dämmen das Fortschreiten der demenziellen Erkrankung ein und sorgen im Idealfall sogar für spürbare Verbesserungen.„Besonders das gemeinsame Singen, Spazierengehen oder die Kinonachmittage sind bei unseren Gästen sehr beliebt“, so Katja Koslitz zum Konzept der „Tagespflege“. Und wer kann in den Genuss dieser Betreuung kommen? Dazu Rolf Schilling, Geschäftsführer von d’hoim: „Viele Angehörige wissen gar nicht, dass den Pflegegraden 2 bis 5 zusätzlich zum ambulanten Budget ein zusätzliches Budget der Pflegekassen für die Tagespflege zusteht.„Sprechen Sie uns zu diesem Thema gerne an, wir prüfen und erläutern Ihnen gerne die für Sie individuellen Möglichkeiten.“

Beratung für Pflegebedürftige & Angehörige

Bei „d’hoim“ erfahren Sie alles Wichtige

Für viele Angehörige kommt die akute Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds in seiner Konsequenz unnötigerweise dann doch oft überraschend. Wer den „Generationenvertrag“ ernst nimmt, sollte sich deshalb rechtzeitig mit diesem Thema befassen und dazu eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Welche Sach- und Geldleistungen im Pflegefall möglich sind, ist nämlich bei der in Deutschland herrschenden komplexen Gesetzeslage für den Laien kaum noch durchschaubar. Deshalb ist es absolut wichtig, sich rechtzeitig über die Möglichkeiten zu informieren. Dazu Katica Schilling, Geschäftsführerin des Brackenheimer Pflegedienstes „d’hoim“: „Unser Ziel ist es, pflege- und unterstützungsbedürftige Menschen jeden Alters, ihre Angehörigen oder Vertrauten in der Entscheidungsfindung zur Bewältigung ihrer individuellen Lebenslage zu begleiten. Wir ermöglichen ihnen dadurch, in ihrer Lebenssituation weiterhin selbstbestimmt zu handeln. Dazu informieren wir zu verschiedenen Fragen, die in der Pflegesituation auftauchen können. Zum Beispiel, wenn es um die Organisation der Pflege zu Hause geht. Auch wenn Sie wissen wollen, welche Kosten auf Sie zukommen und was die Pflegeversicherung zahlt, können wir Ihnen weiterhelfen. Außerdem unterstützen wir Sie bei Gesprächen mit den Leistungsanträgen und auch bei Terminen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Viele Fragen sind meist schnell geklärt, andere bedürfen einer intensiveren Beratung. Dafür nehmen wir uns so viel Zeit, wie es Ihre Situation erfordert.“ Und an der notwendigen Kompetenz und Erfahrung mangelt es bei „d’hoim“ in keinem Fall, bestens ausgebildete „Case-Manager“ finden für jede Konstellation die passende Lösung. Dabei ist die Einhaltung der regelmäßigen und von der Pflegekasse bei Pflegegeldempfängern vorgeschriebenen Beratung von pflegenden Angehörigen zu beachten. Bei Pflegegrad 2 und 3 ist eine halbjährliche Beratung vorgeschrieben, bei Pflegegrad 4 und 5 muss diese vierteljährlich erfolgen. Für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen gilt dies als eine Beratung, für die Kostenträger bedeutet es eine Pflegesicherheitskontrolle. „Nehmen Sie dazu gerne unsere professionelle Unterstützung in Anspruch“, rät Katica Schilling.

Offen für neue Ideen

Ausbildung zum Pflegefachmann/-frau braucht Kreativität

Mit zahlreichen Dienstjubiläen kann der Brackenheimer Pflegdienst d’hoim“ auch in diesem Jahr wieder mit großem Stolz den herausragenden Zusammenhalt und die langjährige Treue seiner Mitarbeiter feiern. „Besonders freuen wir uns darüber, dass die Jubilare, die inzwischen fünf oder sogar schon zehn Jahre bei uns sind, alle auch bei ,d’hoim‘ ausgebildet worden sind und sich allesamt zu einem unverzichtbaren Teil eines soliden Fundaments für unsere täglichen Aufgaben entwickelt haben“, so Katica und Rolf Schilling. Um diese positive Entwicklung auch in Zukunft sicherstellen zu können, bedarf es jedoch bei der Gewinnung von Mitarbeitern eines großen Stücks an Kreativität. „Eingerahmt von den gesetzlich zur Verfügung gestellten Ausbildungswegen nutzen wir jede sich bietende Gelegenheit, motivierte und gewillte Menschen jeden Alters, unabhängig von ihren verschiedenen Vorbildungen, entsprechend ihrer zahlreich vorhandenen Fähigkeiten in den Pflegeberuf zu integrieren“, so Katica Schilling.
So können sich zum Beispiel Interessierte mit Hauptschulabschluss durch eine einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer/-in für die 3-jährige Ausbildung zum Pflegefachmann/-frau qualifizieren. Denjenigen, die zusätzlich noch die deutsche Sprache erlernen müssen, stehen Sprachförderungsmaßnahmen zur Verfügung, nach deren erfolgreichem Abschluss ebenfalls ein Einstieg in die einjährige Ausbildung oder, falls ein Realschulabschluss vorhanden ist, direkt in die Ausbildung zum Pflegefachmann/-frau möglich ist. „Wir bieten auch in diesem Jahr wieder 3 Ausbildungsplätze zum Pflegefachmann/-frau und 2 Ausbildungsplätze zum Altenpflegehelfer/-in an, für die sich Interessierte bis zum 30. Mai bei uns bewerben können. Ferner können wir ab dem 1. Juli auch zum ersten Mal einen Platz für ein duales Studium in Zusammenarbeit mit der DHBW Mosbach anbieten“, so Rolf Schilling. Wenn Sie also Interesse an einem zukunftssicheren und erfüllenden Arbeitsplatz haben, melden Sie sich gerne bei „d’hoim“, und lassen Sie sich über die vielen Möglichkeiten und die große Vielfalt des Pflegeberufs informieren. „Wichtigste Voraussetzung ist Ihre soziale Kompetenz und die Freude, mit anderen Menschen umgehen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen“, so Katica Schilling.

Ideen für eine neue Seniorengeneration

Dem Wandel in der Betreuung gerecht werden

Mit der Übernahme der Betreuung der Gemeinschaftswohnanlage für aktive Senioren „Gartacher Hof“ in Güglingen im Januar 2021 erweitert der Brackenheimer Pflegedienst „d’hoim“ sein breit gefächertes Angebot erneut und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung einer neuen alters- und generationengerechten Pflegeidee. „Die aktuelle und zukünftige Generation von Senioren stellt neue Anforderungen an die Pflege, die weit über das hinausgehen, was aktuell angeboten wird“, so Katica Schilling, Geschäftsführerin von „d’hoim“. „Deshalb wollen wir in Güglingen ein neues Modell entwickeln, das unseren aktiven Senioren auch eine rege Teilnahme am sozialen Leben ermöglicht.“ Die Basis hierfür sind die Anwesenheit einer Präsenzperson von Montag bis Freitag im Rahmen einer durch die Versorgungspauschale gedeckten Grundleistung für jeweils 3 Stunden pro Tag und eine „Rund-um-die-Uhr“-Erreichbarkeit in dringenden Fällen. Diese organisiert nicht nur eine Erstversorgung bei medizinischen Notfällen und sonstigen akuten persönlichen Notsituationen, sondern bietet darüber hinaus auch verschiedene Freizeit- und Wellnessaktivitäten und Gemeinschaftsveranstaltungen im Haus an. Ferner stehen den Bewohnern geschulte Case-Manager zur Verfügung, die jeden Bewohner im Einzelfall individuell und optimal beraten. „Weiterhin bieten wir im Rahmen von sogenannten Wahlleistungen weitere Dienstleistungen wie zum Beispiel das Organisieren von Essenslieferungen, Anwesenheit einer Person zum Reden, Vorlesen, Spazierengehen oder zum gemeinsamen Einkaufen, Unterstützung bei Besorgungen, Arztbesuchen und Behördengängen und weitere hauswirtschaftliche Leistungen an“, so Sylvia Haak, bei „d’hoim“ hauptverantwortlich für den „Gartacher Hof“. Diese Leistungen sollen auch allen interessierten Einwohnern von Güglingen und seinen Ortsteilen zur Verfügung gestellt werden, grundsätzlich sieht das Konzept überdies eine generelle Öffnung der Anlage vor. Dazu sollen auch Vereine, Schulen, Kindergärten und lokale Betriebe mit eingebunden werden. „Wir stellen uns vor, dadurch eine zentrale Anlaufstelle für Beratung und Information für alle Senioren und Seniorinnen in Güglingen und damit auch einen weiteren kulturellen Treffpunkt zu schaffen, dazu findet am 25.3. auch eine erste Veranstaltung für Bewohner und Einwohner im Familien-Info-Center statt, in deren Rahmen wir uns und unser Konzept vorstellen wollen“, ergänzt Katica Schilling.

Karriere als Mensch

Ausbildung bei d’hoim macht’s
möglich

Zwei ganz unterschiedliche Wege zu ihrem Traumberuf beschreiben uns Carola Matthies und Nadine Wittich, heute beide in verantwortlichen Führungspositionen beim Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“. „Ich habe gleich nach meinem Schulabschluss im Jahr 2007 mit einer dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen und diese in 2010 erfolgreich abgeschlossen, um gleich im Anschluss in eine einjährige Weiterbildung zum Pflegefachberater zu starten“, erzählt Nadine Wittich nicht ohne Stolz. Weitere Fortbildungen zur Praxisanleiterin sowie zur Palliativfachkraft und zur gerontopsychiatrischen Fachkraft folgten und versetzen Nadine Wittich heute in die Lage, die komplexen und anspruchsvollen Aufgaben der Pflegedienstleitung und der Leitung der teilstationären Tagespflege bei „d’hoim“ wahrzunehmen. Einen ganz anderen und nicht minder erfolgreichen Berufsweg beschreibt Carola Matthies. „Ich hatte bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und war schon dreifache Mutter, als ich im Jahr 2007 zunächst im hauswirtschaftlichen Bereich der ambulanten Pflege angefangen habe. Recht schnell wurde ich auch in der Grundpflege ausgebildet und eingesetzt und habe mich dann in 2009 dazu entschlossen, noch die 3 jährige Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen. Und da ich sehr viel Freude daran hatte, mein erworbenes Wissen auch weiterzugeben, folgte logischerweise gleich die Weiterbildung zur Praxisanleiterin, die ich im Übrigen parallel zu meiner sonstigen Tätigkeit machen durfte.“ Heute ist Carola Matthies neben ihrer Pflegetätigkeit verantwortlich als Praxisanleiterin für die Ausbildung und auch Weiterbildung der Mitarbeiter im Hause „d’hoim“ und damit ein ganz wichtiger Grundpfeiler bei der dynamischen Entwicklung des Unternehmens. Beide Damen betonen ausdrücklich, dass die Möglichkeiten zur Weiterbildung bei „d’hoim“ hervorragend unterstützt und gefördert werden. „Jeder Mitarbeiter bei ,d’hoim‘ wird nach seinen Wünschen und Fähigkeiten optimal eingesetzt, betreut und gefördert und trägt somit zu unserem generell sehr hohen Qualitätsstandard bei. Unsere Aufgabe besteht auch darin, stets Vorbild zu sein und die Mitarbeiter zu motivieren, das Beste aus ihren Fähigkeiten zu machen. Und abschließend möchten wir auch betonen, dass der Pflegeberuf neben seinen unzähligen fachlichen Möglichkeiten auch enorm viel Spaß, Freude und Zufriedenheit mit sich bringt. Die Dankbarkeit und Anerkennung unserer Pflegebedürftigen beweist uns dies täglich“, so beide Damen unisono.

Pflege geht uns alle an

Dabei ist auch unsere Solidarität gefordert

In kaum einem Berufsfeld sind die Worte „Beruf ist Berufung“ zutreffender als bei der Betreuung pflegebedürftiger Menschen. Im täglichen Umgang gehen die Anforderungen an das professionelle Pflegepersonal nämlich weit über das reine praktische Betreuen hinaus. „Unsere pflegebedürftigen Klienten haben zu Recht einen Anspruch darauf, dass wir uns auch um ihre seelischen und geistigen Belange kümmern und eventuell auch einmal fünf Minuten Zeit für ein kurzes Gespräch haben“ so Katica Schilling, Geschäftsführerin des Brackenheimer Pflegedienstes „d’hoim. Doch leider bleibt dafür in Zeiten einer stark wachsenden Anzahl pflegebedürftiger Menschen und dem in diesem Zusammenhang immer noch gültigen Begriff „Pflegenotstand“ kaum noch Zeit, die verfügbaren und knappen Kapazitäten der Pflegedienste müssen zwangsläufig mehr und mehr optimiert werden. Dabei stellt sich die Frage, ob tatsächlich auch jede theoretisch mögliche externe Unterstützung in jedem Einzelfall eingefordert werden muss. „Oft können bestimmte hauswirtschaftliche Tätigkeiten von Angehörigen, Nachbarn oder auch einmal von Freunden erledigt werden, auch wenn dafür eigentlich ein gesetzlicher Anspruch besteht. Wir haben durch umfangreiche Reorganisationsmaßnahmen wie zum Beispiel einer durchgehenden Digitalisierung für unsere Mitarbeiter ein sehr gutes Arbeitsumfeld und dadurch auch zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Leider werden diese dann aber oft ganz schnell wieder durch Tätigkeiten aufgebraucht, die nicht zwangsläufig durch unsere gut ausgebildeten Fachkräfte erbracht werden müssten. Deren Schwerpunkt sollte unbedingt auf dem Erbringen von qualifizierten Dienstleistungen liegen“. Jeder Betroffene, egal ob er eventuell selbst in absehbarer Zeit Pflegedienstleistungen in Anspruch nehmen muss oder ob er einen Angehörigen hat, der dies aktuell oder zukünftig benötigt, sollte sich an den sogenannten „Generationenvertrag“ erinnern, der es auch kommenden Generationen ermöglichen soll, eine qualitativ hochwertige Pflegedienstleitung zu erhalten.

Karriere als Mensch

Zwei weitere examinierte
Pflegekräfte bei „d’hoim“

Mit Marijana Wildermuth und Joana Ehlig vom Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ haben jetzt ganz aktuell zwei weitere Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegekraft geschafft. Grund genug, mit beiden über ihre Motivation zur und ihre Erfahrungen in der Ausbildung zu sprechen. Die dreifache Mutter Marijana Wildermuth berichtet uns von ihren Anfängen und auch von einigen Zweifeln, die sich jedoch erfreulicherweise schnell zerstreut haben. „Ich hatte zum Glück in meinem privaten Umfeld gleich sehr viel Zuspruch und bin deshalb auch gut motiviert in meine Ausbildung gestartet. Im Team von „d’hoim“ wurde ich herzlich aufgenommen, an der Unterstützung durch meine Ausbilder und auch der Kollegen hat es nie gemangelt und man hat mir immer vertraut und nach und nach auch mehr Verantwortung übertragen. Die enge Bindung an unsere zu pflegen- den Schützlinge und die hohe Wertschätzung unserer anspruchsvollen Arbeit ließ mich täglich und immer frohen Mutes zur Arbeit gehen.“ Ähnlich äußert sich Joana Ehlig: „Unser Beruf ist auch eine Karriere als Mensch Zwei weitere examinierte Pflegekräfte bei „d’hoim“ Berufung und bedarf natürlich viel Herzblut und Idealismus. Neben dem finanziellen Aspekt ist vor allem die hohe Zufriedenheit, die man täglich von seinen Patienten mit nach Hause nehmen darf, ein nicht zu unterschätzendes Gut. Die Ausbildung ist außerdem auf einem sehr hohen Niveau und beinhaltet viele anspruchsvolle Tätigkeiten wie zum Beispiel Portversorgung, Versorgung von Magensonden, Medikamentenmanagement sowie die fachliche Kommunikation mit Ärzten und die Beratung von Angehörigen. Ganz nebenbei ist unser Beruf dabei noch krisensicher, da ohne Zweifel, absolut systemrelevant“. Und über die Arbeitsbedingungen und Aufstiegs- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten bei „d’hoim“ sind sich die beiden frischgebackenen Pflegekräfte ebenfalls einig. „Die Stimmung und die Kollegialität sind bei „d’hoim“ absolut spitze, und jeder wird nach seinen Wünschen und Begabungen optimal gefördert. So sind verschiedene
Weiterbildungen realistische Ziele, die vom Arbeitgeber „d’hoim“ gewünscht und offensiv unterstützt werden“, so bei- de Damen einstimmig.

Gute Nachrichten aus der Pflege

Bei „d’hoim“ wächst man mit den Aufgaben

„Dank des vorbildlichen Einsatzes unseres gesamten voll motivierten Mitarbeiterstamms und schnellen und vor allem praxisgerechten Maßnahmen aus den Reihen der Kostenträger und Gesetzgeber kann auch in den aktuell nicht gerade leichten Zeiten die Versorgung der pflegebedürftigen Menschen auf dem gewohnt hohen Qualitätsniveau sichergestellt werden“. Dies berichtet uns Rolf Schilling, Geschäftsführer beim Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ nicht ohne Stolz und auch mit einer großen Portion Erleichterung. So lobt er unter anderem die schnelle und jederzeit aktuelle Informationspolitik des VDAB (Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V.), der seine Mitglieder jederzeit über die aktuelle Lage und auch neue Regelungen, wie zum Beispiel die aktuellen Hygienevorschriften des RKI, in Kenntnis setzt. So wurde unter anderem durch den Gesetzgeber auch reaktionsschnell dafür gesorgt, dass die verfügbaren Kapazitäten an Mitarbeitern so flexibel wie möglich zum Wohle der zu pflegenden Menschen eingesetzt werden können. Dies ermöglicht „d’hoim“ freigewordene Personalkapazitäten aus der momentan geschlossenen Tagespflege ganz flexibel auch im ambulanten Bereich einzusetzen. Außerdem werden die Abläufe zwischen Kostenträger, Patienten und Leistungserbringer vereinfacht und entbürokratisiert. Auch die Verpflichtung zu regelmäßigen Beratungsbesuchen wird ohne Nachteile für die Patienten bis zum 30.9.2020 ausgesetzt. „Alles das sind kurzfristige Maßnahmen, die uns in der täglichen Arbeit enorm helfen“, so Katica Schilling weiter. „Dazu kommt die hervorragende Unterstützung des Landratsamts Heilbronn, die unsere Versorgung mit Schutzausrüstung sicherstellt und natürlich die vielen Talente unserer Mitarbeiter, die ganz aktuell beim Nähen von Schutzmasken und beim Waschen und Bügeln derselben zutage treten. Wir lernen gerade täglich neu dazu, passen unser Qualitätsmanagement ständig an und hoffen sehr, dass unsere „systemrelevante“ Arbeit nach überstandener Krise auch weiterhin eine so hohe Wertschätzung erfährt“.

Pflege – heute und morgen

Bürokratie abbauen und soziale
Verantwortung übernehmen

Als ausgebildete und zertifizierte „CaseManager / Fall-Manager“ erfüllen Katica und Rolf Schilling vom Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ täglich die anspruchsvolle Aufgabe, pflegebedürftigen Menschen genau den für sie optimalen Umfang an häuslicher Versorgung angedeihen zu lassen. Dabei ist die Gesetzeslage aus vielerlei Gründen nicht trivial und wird auch gerne als „Bürokratiedschungel“ betitelt. „Wir setzen uns innerhalb des SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz) mit einer Vielzahl von Paragraphen auseinander, darunter fallen beispielsweise Fragen zu Beratungsbesuchen (§37), Sach- und Geldleistungen (§36), Verhinderungspflege (§39), Pflegehilfsmitteln (§40), Anspruch auf Tagespflege (§41), Leistungen zur sozialen Sicherung der Pflegepersonen (§44), Pflegeschulungen (§45) und Entlastungsleistungen (§45b), sowie im SGB V (Häusliche Krankenpflege) Behandlungspflege (§37. 2), Unterstützungspflege (§37.1a); Krankenhausvermeidungspflege (§37.1); Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung (§132d.1 /§37b SAPV), und Allgemeine Ambulante Palliativ Versorgung (§132.3 AAPV) um nur einige wenige von 12 Sozialgesetzbüchern zu nennen“ so Rolf Schilling. Es ist also leicht nachvollziehbar, dass Angehörige, die von einem Tag auf den anderen mit der Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds konfrontiert sind, schon Pflege – heute und morgen Bürokratie abbauen und soziale Verantwortung übernehmen mit der Antragstellung heillos überfordert sind. Hinzu kommt, dass die Betroffenen oft gar nicht wissen, welche Leistungen ihnen überhaupt zustehen. „Wir müssen die Bürokratie entschlacken und individuellere Leistungen ermöglichen, um Hunderttausende pflegende An- und Zugehörige massiv zu unterstützen“, denn viele Menschen sind mit den Zuständen überfordert. Es gilt die formulierte Gesetzeslage wie vom Gesetzgeber vorgesehen bei den Bedürftigen anzuwenden“ so Katica Schilling. Das ist nicht immer einfach – denn Gesetze lassen unterschiedliche Interpretationen zu. Die Gesellschaft muss sich von dem Anspruchsdenken – man sei Vollkasko versichert – verabschieden. Durch mehr soziale Verantwortung jedes Einzelnen können wir den großen Herausforderungen in der Pflegewelt im 21. Jahrhundert positiv entgegensehen. „Wir legen bei „d’hoim“ größten Wert auf die generalistische Ausbildung neuer Mitarbeiter. Mit und ohne Migrationshintergrund. Und außerdem auf eine gute Vernetzung mit Ärzten, Apothekern, Krankenhäusern, Sanitätshäusern und Rehakliniken, um genau den Teil der häuslichen Pflege leisten zu können, den pflegende Angehörige nicht erbringen können bzw. wo unbürokratische, schnelle Hilfe notwendig ist – und zwar im Sinne einer „Pflegegerechtigkeit“ so Rolf Schilling.

Die generalistische Pflegeausbildung

Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten
bei d’hoim

Ab dem 1. Januar 2020 startet die neue generalistische Pflegeausbildung. Die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege werden zu einer generalistischen Ausbildung mit dem Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“ zusammengeführt. Dies bedeutet für die Ausbildungsbetriebe wie „d’hoim“
viele neue Chancen, aber auch große Herausforderungen. Dazu Katica Schilling, Geschäftsführerin des Brackenheimer Pflegediensts: „In unserer Philosophie ist die Ausbildung schon seit jeher ein wichtiger Grundpfeiler und so sehen wir diese Offensive des Gesetzgebers grundsätzlich positiv und als Möglichkeit, den Pflegeberuf für
junge Menschen noch attraktiver zu gestalten. Wir bilden aus, um Pflegefachkräfte für unseren Betrieb zu sichern, über die Hälfte
unseres heutigen Teams haben wir seit 2006 selbst ausgebildet, aktuell sind 8 Azubis in der Ausbildung“. Ganz konkret werden die Auszubildenden mit der neuen Regelung zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen, also ambulant in der eigenen Wohnung, im Krankenhaus, oder auch im Pflegeheim befähigt.
Die generalistische Pflegeausbildung Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten bei d’hoim Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote sowie verschiedene Pflegestudiengänge ermöglichen eine kontinuierliche Karriereentwicklung. Der Ablauf der Ausbildung gliedert sich wie gewohnt in einen betrieblichen und einen schulischen Teil. Theoretischer Unterricht an der Pflegeschule und praktische Ausbildung im Betrieb. Der/die Auszubildende schließt dazu
einen Ausbildungsvertrag mit dem Träger der praktischen Ausbildung, also dem Krankenhaus, dem Pflegeheim oder dem ambulanten Pflegedienst ab. Da die Ausbildung jedoch alle Bereiche der Pflege
umfasst, werden Teile davon in anderen Einrichtungen der pflegerischen Versorgung durchgeführt. Dazu wurden bei d’hoim bereits die notwendigen Voraussetzungen geschaffen. „Wir stellen mit
Kooperationsverträgen mit Krankenhäusern und Einrichtungen zur Kinderbetreuung sowie unserem eigenen, breit gefächerten Angebot in der ambulanten Versorgung sowie der Tagespflege die notwendige Komplettabdeckung sicher und freuen uns, ab dem 1. August 2020 wieder drei Ausbildungsplätze anbieten zu können“ so Katica Schilling weiter.

Die Tagespflege auf Tour

Zu Besuch auf der BUGA in Heilbronn

Zum 4-jährigen Jubiläum der Tagespflege hatte sich der Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“ am 11. September wieder etwas ganz Besonderes vorgenommen. Um 10.30 Uhr starteten 46 bestgelaunte Gäste mit ihren Angehörigen und dem Personal der Tagespflege zu einem Ausflug zur Bundesgartenschau. Schon die Busfahrt gestaltete sich dank bester Stimmung zum besonderen Erlebnis und so konnte dann um 11 Uhr bei bestem Wetter und mit den bereits vorab reservierten 12 Rollstühlen die Reise über das BUGA-Gelände beginnen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer spontanen Gesangseinlage wurde der Kräutergarten besichtigt, bevor man unterbrochen durch einige Trinkpausen das restliche Gelände in Augenschein nehmen konnte. Müde, aber bestens unterhalten erreichte die Reisegruppe dann um 17 Uhr wieder den Ausgangspunkt in Brackenheim. Alle Gäste waren begeistert und noch lange wurde in der Tagespflege von diesem schönen Tag gesprochen. Bedanken möchten sich alle Beteiligten bei der Kreissparkasse Heilbronn und der Volksbank Unterland für die Unterstützung und natürlich bei allen Angehörigen und dem „Die Tagespflege“ auf Tour Zu Besuch auf der BUGA in Heilbronn Betreuungspersonal von „d’hoim“. Neben den zahlreichen Angeboten für die Gäste der Tagespflege wie das „Generationenprojekt“ mit den lokalen Schulen, die regelmäßigen „Angehörigentage“, die Aktion „Flohkiste“ mit Kindergartenkindern in der Tagespflege, dem Kinderchor zu Gast und Ausflügen auf ’s Hörnle war dieser Tag ein weiterer Höhepunkt und zeigt das besondere Engagement von „d’hoim“ zur besten Betreuung seiner Gäste. „Wir sind sehr stolz darauf, wie sich „die Tagespflege“ entwickelt hat und werden weiterhin engagiert für ein abwechslungsreiches Tagesprogramm sorgen“ so Geschäftsführerin Katica Schilling.